Die Südwand der Kreuzkirche wird komplett saniert.

Einen Tag nach der Konfirmation standen die Gerüste innen und außen. Das mehr als 100 Jahre alte Altarfenster wurde von Fachleuten ausgebaut und zu Reparatur und Restaurierung in die Glaswerkstatt Peters nach Paderborn gebracht. Wer nun die Kreuzkirche betritt, erlebt eine Überraschung: Statt des leuchtenden Petrusfensters bedecken schnöde Holzfaserplatten die Fensteröffnung. Im Altarraum steht ein fahrbares Gerüst. Auch die Außenfassade ist bis unter den Giebel eingerüstet.

Außen wird nun der Putz abgeschlagen. Die Sandsteinsäulen in der Fensterlaibung werden teils erneuert, teils repariert. Bevor der neue Putz aufgetragen wird, wird eine Spezialfolie zur Dämmung und Abdichtung angebracht. Wenn außen verputzt ist, wird das Fenster mit einer Klarglasscheibe fest und dicht verschlossen.

Der Innenraum wird neu gestrichen. Wenn das fertig ist, wird das Altarfenster von innen wieder eingesetzt. Es ist dann durch die Klarglasscheibe von außen gut geschützt.

 Nötig wurde die Maßnahme, weil rund um das Fenster immer wieder Wasser eindrang. In der Vergangenheit wurde schon mehrfach daran gewerkelt, aber ohne langanhaltenden Erfolg. Jetzt wird die Wand endgültig dicht sein.

Trotzdem: Die Gottesdienste finden weiterhin statt. Dass diese Aktion viel Geld kostet, kann sich jeder vorstellen. Spenden sind daher sehr willkommen.

Dass diese Aktion viel Geld kostet, kann sich jeder vorstellen. Spenden sind daher sehr willkommen.